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29 August 2011

Deinetwegen habe ich Angst


Das Licht blendete meine Augen. Ich wusste nicht, was ich hier oben tat. Ich wusste es wirklich nicht. Viele Augenpaare. Viele Münder, die leise flüsterten. Da irgendwo hinten saß er. Hinten, zwischen seiner besten Freundin und Leuten, die er nicht wirklich kannte. Ich hatte das Mikrofon in meiner Hand. Still und leise lief ich nach vorne. >> Ich weiß, ihr fragt euch, was ich hier mache. Aber ich bin hier, weil .. ich was sagen will << Tiefes Schweigen, tiefe Augen, tiefes Atmen. >> Ich hatte irgendwann einen wirklich guten Freund. Wir haben über alles geredet, was redenswert war. Aber irgendwann gab es uns nicht mehr und ich habe zu spät gemerkt, dass da noch was anderes zwischen uns war und das wussten wir beide und ich habe mich doch eigentlich entschuldigt, aber eigentlich auch nicht. Aber Weihnachten, das war unsere Zeit und ich weiß, dass es jetzt zu spät ist, aber ich will sagen, dass ich uns wieder haben will. Uns beide zusammen. Ich will es immer noch und für immer << Meine Stimme wurde von Wort zu Wort brüchiger, stiller, einsamer. Herz aus Gold. Nie wieder. >> Dieses Lied hier, das sing ich für dich und ich weiß, dass ich nicht singen kann, dass wisst ihr alle, aber ich tu es trotzdem << Die ersten Töne, die ersten Laute drangen aus meiner Kehle. Und das glitzern auf meinen Wangen war nicht schlimm, weil es niemand sah. 
Because of you - I find it hard to trust not only me, but everyone around m.

2 KOMMENTAR(E) :

Anonym hat gesagt…

du brauchst, Geduld geduld geduld.

Anonym hat gesagt…

wundervoller text! hat mich bewegt