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03 September 2011

Lösch mir die Augen aus



Wo soll ich anfangen? Bei meinen Gedanken? Nein lieber nicht, dann würde ich hier noch weitere Stunden sitzen und den Laptop anstarren und nicht wissen, wie ich es in Worte fassen soll. Als ich zwölf war, oder dreizehn, da hatte ich eine gewisse Vorstellung, wie man mit sechzehn ist. Und jetzt, jetzt bin ich sechzehn und denk darüber nach, wie es wohl ist zwanzig zu sein und dann werde ich bestimmt mit zwanzig da sitzen und denken, dass ich doch immer das gleiche, beschissene Mädchen bleiben werde. Über manche Dinge reden wir nicht, machen lieber ohne sie, behalten einfach unser Lächeln. Wir verlieben und entlieben uns, beschämt und stolz darauf. Alle miteinander gleichzeitig. Und wer nimmt mich an die Hand und flüstert mir ins Ohr, dass doch alles noch gut wird?Sie blickte ihm in die ausgelöschten Augen. Ein kleines Pochen auf ihrer Haut. Klein und gemein. Als sie sich aufrichtete, schwirrte ihr Kopf. Niemand, niemand sah sie wirklich. Sie schrie. Verzerrtes Gesicht. Augen rot. Ihr war kalt. Der Winter war nun mal kalt. Der Winter machte sie kälter. Wasser in den Augen. Ausgelöschte Augen. Überall. Komm, komm zu mir flüsterte ihr Opa.

4 KOMMENTAR(E) :

Anonym hat gesagt…

Alles wird gut.
Alles ist gut, wenn du es nur gut sein lässt.
Lass dich fallen und flieg ein bisschen.

Lotte hat gesagt…

Haha, Mädel du bist mir ja sowas von endsympatisch weißte das? :D Vielen Dank für das liebe Kommentar und das mit der Blogvorstellung geht klar! (Das reimt sich!) <333

Lotte hat gesagt…

Haha du bist ja goil. :D noe, das geht klar, heheehehe. :D <3

Henriette hat gesagt…

Woaah, dein Kommentar hat meine Herzchen erfreut und dieser Post ist recht faszinierend.